
In dem Buch „Das Minimalismus-Projekt“ von Christof Herrmann liefert der Autor Ideen, wie man minimalistischer Leben kann. Dabei geht es nicht darum, wie man möglichst mit wenig leben soll, sondern wie man sich auf die wichtigsten Dinge im Leben konzentriert.
Wie ist dieses Buch aufgebaut?
Das Buch umfasst 240 Seiten und ist in mehrere Kapiteln aufgeteilt. Es enthält nur sehr wenige Bilder und keine Tabellen oder ähnliches. Dafür einige Beispiele aus dem realen Leben.
Zusammenfassung
In Das Minimalismus-Projekt* lernst du, wie du dich auf die wichtigsten Dinge in deinem Leben konzentrierst und den Rest aussortierst. Durch die Konzentration auf das Wichtigste reduzierst du nachhaltig Stress und wirst automatisch glücklicher. Zudem sparst du auch an Geld.
Die 10 wichtigsten Learnings:
- Beim Minimalismus schaffst du Zeit und Raum für Dinge die dir wichtig sind.
- Sich von Dingen trennen:
Rückwärts Shoppen: Mit einem Einkaufskorb durch die Wohnung gehen und einpacken was raus kann.
Tabula Rasa Methode: Alles aus einem Zimmer rausräumen und in den nächsten Wochen alles wieder hereinräumen, was man benutzt. Der ganz Rest kommt weg. - Denke und lebe antizyklisch. Das heißt, tue immer das Gegenteil von dem, was die Masse macht.
- Fürs Reisen gilt: Nimm so viel mit wie nötig aber so wenig wie möglich.
- Alternativen zum Neukauf: 1. Verzichten 2. Zu Hause “shoppen” 3. Reparieren 4. Selber machen 5. Ausleihen oder mieten 6. Tauschen 7. Sich beschenken lassen 8. Second Hand kaufen.
- Der einfachste Weg, Einfachheit zu erreichen, führt über gut durchdachtes Weglassen. – Jon Maeda
- Berufung finden: 1. Bewusst werden, was man nicht gerne tut 2. Leidenschaft, Träume und freudige Aktivitäten notieren 3. Arbeite mit der Liste 4. Teste die Dinge 5. Schaffe dir Zeit 6. Suche dir Unterstützer 7. Bleib dran 8. Löse dich von deinen Ängsten und Zweifeln 9. Justiere nach 10. Lebe von deiner Berufung.
- Nur 15% von unseren Käufen werden oft verwendet. Der Rest sind Fehlkäufe, gefällt oder passt nicht mehr, ist aus der Mode, müsste geflickt werden oder geht in der Menge unter.
- Bei unangenehmen Tätigkeiten vermindert jede Unterbrechung die Gewöhnung und lässt uns noch mehr leiden, wenn wir wieder zum Unerfreulichen zurückkehren. Besser: Angenehmes unterbrechen und auskosten.
- Minimalisten verzichten bewusst darauf, alles haben zu müssen und überall dabei sein zu wollen.
Fazit:
Das Buch liefert gute Ideen, wenn man sich vorgenommen hat etwas minimalistischer zu leben. Dabei behandelt es viele Facetten des Lebens. Auch wenn man vielleicht selbst kein Freund von Minimalismus ist, schadet es nicht, wenn es in manche Bereiche seines Lebens integriert. Denn so wird man auf jeden Fall ein entspannteres und glücklicheres Leben haben.
Wie haben dir die Learnings oder das Buch gefallen? Schreib es doch in die Kommentare!